Abutment oder auch Säule

Das englische Wort „Abutment“ (ausgesprochen: [əˈbʌtm (ə) nt]) bedeutet in direkter Übersetzung „Säule“ oder „Säule“. Im Dentalbereich bezieht sich der Begriff „Pfeiler“ üblicherweise auf den Implantatpfosten oder den Implantathals. Also den Übergangsteil oder Verbindungsteil zwischen dem Wurzelersatz und dem Zahnersatz. Manchmal bezeichnet man es auch als Schnittstelle zwischen dem heilenden Implantat und der prothetischen Restauration. Unter den vielen möglichen Synonymen beschreibt der Begriff „Säule“ die Funktion und Bedeutung des Implantatabutments besonders gut.

Am Kopf des Implantats befestigt

Das am Kopf des Implantats befestigte Abutment (normalerweise angeschraubt) legt man durch das Zahnfleisch oder die Mundschleimhaut frei. Dann bildet es so eine Säule, an der man das Implantat-Abutment (Aufbau) befestigt. In der Zahnmedizin oder Implantologie ist ein Abutment eine Stützsäule oder Implantatsäule, die man als Struktur oder Befestigungselement einer Zahnkrone verwendet. Es bildet eine Verbindung zwischen dem Implantat und dem Abutment. Schrauben Sie den Implantatpfosten auf den Implantatkopf. Es soll aus dem Zahnfleisch herausragen, um die Implantatkrone aufzunehmen. Das Abutment besteht üblicherweise aus Aluminiumoxidkeramik, Titan oder Zirkonoxidkeramik.

Zweiteiliges Zahnimplantat

Das zweiteilige Zahnimplantat kann durch das Abutment arbeiten. Zum Beispiel stellen sie sicher, dass die Prothese fixiert ist. Das Abutment besteht aus einem abgewinkelten oder geraden Körper, auf den man die Krone klebt. Den Träger verwendet man auch für die Schraubverbindung der Stangenstruktur oder der verschraubten Implantatkrone. Sphärische Anker, magnetische Elemente oder Positionierer (Knopfsystem) sind dabei  ebenfalls Teil des Abutments.

Da das Befestigungselement für die Stabilität, Funktion und Haltbarkeit der gesamten Struktur so wichtig ist, muss das Material daher die höchsten Anforderungen hinsichtlich (Langzeit-) Festigkeit, Stabilität, Körperverträglichkeit (Biokompatibilität) und chemischer Beständigkeit erfüllen. Darüber hinaus muss der Stecker individuell geformt und präzise ausgerichtet sein. Die Ausrichtung der Achse, der Neigungswinkel und das Austrittsprofil des Abutments müssen perfekt zu den Bedingungen im Kiefer des Patienten passen, damit das Implantat ein Leben lang hält und ordnungsgemäß funktioniert. Um diesen hohen Anforderungen gerecht zu werden, bestehen die meisten Zahnimplantat-Abutments aus Titan oder modernen Hochleistungskeramiken wie Zirkonoxid (Zirkonoxidkeramik) oder Aluminiumoxidkeramik.

Verbindungselemente aus Gold oder Edelmetall

Es gibt aber auch Verbindungselemente aus Gold und anderen Metalllegierungen, die jedoch nicht die ästhetischen Vorteile von Keramikverbindungselementen aufweisen. Abutments aus Hochleistungskeramik sind zahnfarben und etwas transparent, genau wie natürliche Zähne oder hochwertige Vollkeramikkronen. Im Vergleich zur Metallvariante blinkt das Abutment dabei nicht oder der undurchsichtige Metallkern beschädigt die Transluzenz des künstlichen Zahns nicht. Dies ist besonders wichtig im Sichtfeld, beispielsweise bei komplexen, hochästhetischen Frontzahnrestaurationen.