Festsitzender Zahnersatz bei Zahnverlust

Zu den populärsten Formen des Zahnersatzes gehört das Zahnimplantat, welches man bei Zahnverlust einsetzt. Das nennt man dann Festsitzender Zahnersatz. Besonders beliebt wird es durch seine gute Haltbarkeit und der Bequemlichkeit während des Tragens. Man kann Zahnimplantate also als komplett neuen Ersatz für fehlende Zähne bezeichnen. Es ist eine künstliche Zahnwurzel, die man chirurgisch anstelle eines natürlichen Zahns verwendet. Das Implantat besteht aus drei Teilen: dem Implantatkörper, dem Verbinder (Implantatstruktur) und der Implantatkrone. Die Implantatkrone ist der sichtbare Teil der Prothese. Zahnimplantate können sowohl Einzel- als auch Mehrfachzähne ersetzen.

Festsitzend oder herausnehmbar?

Zahnimplantate werden je nach Art der verwendeten Implantatkrone in permanente und herausnehmbare Implantate unterteilt. Viele Menschen fühlen sich sehr unsicher und schämen sich für beschädigte oder fehlende Zähne. Infolgedessen verbergen manche Menschen ihr Lächeln vollständig. Neben ästhetischen Eindrücken spielt auch der psychologische Druck eine wichtige Rolle. Darüber hinaus wirkt sich das Fehlen eines Zahns auf die Gesundheit der Zähne aus. Unsachgemäße Belastung und Hemmung des Kieferknochens sind nur einige der Auswirkungen von Zahnverlust. Implantate werden für Patienten mit zahnlosem Kiefer und teilweisem oder einfachem Zahnverlust empfohlen. Die Platzierung von Implantaten ist besonders nützlich für zahnlose Kiefer, da sie im Vergleich zu Vollprothesen eine größere Stabilität und Sicherheit bieten.

Rückbildung des Kieferknochens

Im Unterkieferbereich kann ein Implantat auch verhindern, dass der Kieferknochen weiter zurückgeht. Wenn ein Zahn fehlt oder mehrere Zähne hintereinander fehlen, können Sie auch Implantate verwenden. Implantate bieten im Zusammengefasst einen sichereren Sitz, eine längere Lebensdauer und hemmen gleichzeitig den weiteren Knochenverlust im freien Teil der Zähne. Grundsätzlich kann jeder Zahnarzt Implantate verwenden. Es wird jedoch empfohlen, dass der behandelnde Arzt eine spezielle oder fortgeschrittene Ausbildung in Transplantation absolviert. Sie erfordern in der Regel mehrere Monate intensives Training und eine Mindestanzahl von Implantaten, um die entsprechende Zertifizierung zu erhalten. Bekannte Zertifikate sind DGI, DGZI, BDiZ, Master of Science in Zahnimplantologie und Master of Science in Implantologie