Zahnschema benennt die einzelnen Zähne

Das Zahnschema ist ein System für Zahnnamen. Damit kann man die Zähne im Kiefer eindeutig ihrer Position im Zahnbogen zuordnen. Es gibt in verschiedenen Ländern weltweit diverse Schemata. Weltweit wurden rund 40 Zahnbehandlungsprogramme entwickelt. Den zahnärztlichen Plan verwendet man nicht nur zur Aufzeichnung der Befunde. Auch zur Erstellung von einem Behandlungsplan und zur Entwicklung von Behandlungs- und Kostenplänen benötigt man die Schemata. Beim Zahnarzt hören Sie häufig den Zahnarzt Zahlen sowie kryptische Formulierungen sagen. Seine Assistenz notiert diese. Dabei geht er Zahn für Zahn vor und dokumentiert den Zustand.

Einheitliche Kommunikation

Ein Zahnschema dient der Kommunikation zwischen Ärzten / Zahnärzten, Zahnarzthelfern, Zahntechnikern des Dentallabors, Krankenkassen und privaten Krankenkassen. Man verwendet sie auch für die orale epidemiologische Forschung und die internationale Kommunikation. In der forensischen Zahnheilkunde und forensischen Medizin basieren Dokumente auf zahnärztlichen Diagrammen. Sie dienen der Bestimmung der Identität eines unbekannten Verstorbenen oder zur Analyse von Bissspuren. Auch nach Jahren kann man so noch Todesfälle eindeutig identifizieren. Neben dem Vergleich von Fingerabdrücken und der DNA-Analyse ist der Vergleich des Zahnstatus der Zahnkarte der unbekannten Person eine Hauptidentifizierungsmethode.