Oberkiefer ist essentiell für das Gesicht

Der Oberkiefer (OK) ist ein Knochenpaar, das dass untere Ende der Augenhöhle bildet. Der Sinus maxillaris befindet sich ebenfalls im Oberkiefer. Kurz gesagt, der Oberkieferknochen bildet das mittlere Drittel des Gesichts – vom unteren Rand der Augenhöhle bis zur Oberlippe. Aus Sicht der Zähne ist es interessant, dass der Oberkiefer Teil die Mundhöhle bildet. Im Gegensatz zum Unterkiefer hat der Ober-Kiefer keinen genetisch bedingten Wachstumsplan. Dies macht den Oberkiefer besonders anfällig für äußere Manipulationen. Aus kieferorthopädischer Sicht kann dies belohnt werden, da der Oberkiefer leichter zu formen ist als der Unterkiefer.

Teil des Gesichtsschädels

Der Obere Kiefer ist Teil des Gesichtsskeletts. Dies bildet die Seitenwände und den Boden der Nasenhöhle und einen Teil des Oberkiefers. Dazu gehört auch die Kieferhöhle. Der Alveolarfortsatz des Oberkiefers ist Träger des Zahns oder der künstlichen Wurzel (Implantat) und daher sehr wichtig für Zahnimplantate. Knochen basieren auf Leichtbaustrukturen, die sich durch geringes Gewicht und hohe Stabilität auszeichnen. Die äußere Knochenschicht ist stabil, während die innere Schicht eher einem Schwamm gleicht. Die Nasenhöhle definiert die Frontzähne und die Kieferhöhle den Alveolarfortsatz der Seitenzähne. Die Spitze des Molaren befindet sich normalerweise in der Nähe der Basis der Kieferhöhle. Bei Zahnverlust bildet sich der Alveolarfortsatz zurück und der Kieferhöhlenboden bildet sich zurück. Daher sind vor der Implantation häufig knochenaufbauende Maßnahmen erforderlich.